Berlin und das Essen
13 02 2011Es ist Samstag Abend und Ich sitze in einem Wohnzimmer in Berlin, „am Zipfel von Neukölln“, und lasse den bisher verlebten Kurztrip in meinem Kopf Revue passieren, es ist nicht so dass ich nicht gute Gesellschaft dabei genieĂe, im Gegenteil.
Da kommt einem der Gedanke, was zum Teufel macht der Kerl an einem Samstag Abend in einem Wohnzimmer, 500 Kilometer von zu hause entfernt, und nicht auf der Piste dieser groĂen pulsierenden Metropole? Mhm ich könnte jetzt an der Stelle ja erzĂ€hlen, dass ich mich hier vorbereite fĂŒr die Partynacht, aber das wĂ€re gelogen. Richtig, es zieht mich nicht in diesen Trubel. So denke ich, lĂ€sst sich die möglichst gröĂte Entspannung und der möglichst gröĂte Erlebnisfaktor ziehen.
Gestern noch auf Arbeit und gestern Abend schon erlebt und genossen. Denn dieser kurzatmige Tapetenwechsel steht ganz im Zeichen von gutem, gesunden Essen mit Erlebnisfaktor und spannendem Schlendern durch die Stadt. Die Fahrt an sich verlief sehr unspektakulĂ€r, nicht mal die Mitfahrerin machte es zu einer spannenden Fahrt, was fĂŒr mich sehr schade war. Abends angekommen begann auch gleich das Essabenteuer im Restaurant To loc . Danach ging es direkt ins Bett um möglichst viel vom nĂ€chsten Tag zu haben.
Dieser startete mit einer Tasse Kaffee in der KĂŒche der Gastgeber, gefolgt von der aufregenden Fahrt, begleitet von einer kleinen StĂ€rkung fĂŒr den Weg, zum Computerspiele Museum. Nach dem Museumsbesuch, der mit unter einer geilen Zeitreise glich, mit Space Invader und Pong Painstation spielen, ging es zurĂŒck auf den Weg zu der genialsten „Burgerbude“ der Welt, in Kreuzberg (meine Meinung).
Nach einer langen Odysee und ein wenig, winzig bisschen Shopping, im Yellow Sunshine angekommen, lĂ€uft mir schon das Wasser im Mund zusammen. Kurz darauf trifft der geniale Burger meinen Gaumen und lĂ€sst mich den ganzen stressigen Alltag vergessen, mein Ziel fĂŒr heute ist erreicht und mit dem Chessburger der zum Schluss hinterher kommt, ist das Kulinarische fĂŒr diesen Tag beendet.
So sitze ich nun in besagtem Wohnzimmer und plane den nÀchsten Tag, der auch der Abreisetag zugleich ist. Dieser beginnt mit dem Brunchen im Cafe Morgenrot, gefolgt vom Flohmarkt am Mauerpark und einem Besuch bei folgendem DeadDrop, bin gespannt was auf dem drauf ist.
Der Ausklang wird ein Abendessen mit den Gastgebern sein, dessen Ort noch unbekannt ist.
In diesem Sinne lasst’s euch schmecken.
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